Hoppla! Diese Seite konnte nicht gefunden werden.

Seite nicht gefunden. Benutzen Sie die Suchfunktion.

Auf der ganzen Welt sind passionierte Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Nur wo kann man sie finden? Ob bei einer der ältesten Surfszenen am Malibu Beach, in der Wiege des Surfens auf Hawaii oder zwischen den rauen Winden der Küste Oregons: Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Wir machen es euch ein bisschen leichter und stellen sechs Orte für eure Bucketlist vor, die endlosen Surfspaß für jedes Niveau garantieren.

Los Angeles: Surfing like Californ-I-A

Schon die Beach Boys wussten es: Kalifornien ist der Place to be für Surfer! Bereits seit den 1960er-Jahren werden die Traumstrände der Westküste von coolen Surfergirls und Dudes frequentiert. Besonders das hippe Los Angeles mit seinen 120 Küstenkilometern gilt als wahres Wassersportparadies!

Angeführt wird die Liste von Malibu, dem Hotspot der kalifornischen Surfszene. Nach einem kleinen Bummel an der Promenade und einem Eis am Pier dürfen sich Surfer auf Wellen aller Schwierigkeitsgrade freuen. Gemäßigte Wellen erwarten Urlauber am Zuma Beach, während der Latigo Point als Geheimnis für erfahrene Sportler gehandelt wird. Surfrider Beach am historischen Malibu Pier ist sogar ein ausgewiesenes World Surfing Reserve.

Surfen in Los Angeles

Roberto Nickson

Blutige Anfänger zieht es eher an den Venice Beach mit seinem flachen Wasser, während die die Strände von Manhattan, Hermosa und Redondo Beach von hohen Wellen dominiert werden. Aber egal welcher Strand: Das ganze Jahr über sorgt das milde Klima der Promimetropole für beste Bedingungen zum Wellenreiten! 

Südaustralien: das Mekka der Wellenreiter

Sportler aus aller Welt sind sich einig: Australien ist einer der besten Orte auf der ganzen Welt zum Surfen! Besonders Südaustralien ist bekannt als die Heimat unzähliger spektakulärer Surfspots, allen voran get die Halbinsel Eyre Peninsula. 2.000 Küstenkilometer mit beliebten Stränden wie Fowlers Bay, Venus Bay, Cactus Beach und Blackfellows Beach lassen die Herzen von Surfern aus aller Welt höherschlagen.

die besten Surfspots der Welt: Cape Kersaint in Südaustralien

SATC/Dave Sparkes

In unmittelbarer Nähe der Hauptstadt Adelaide liegen die Surfspots Christies Beach, Seaford, Moana und Southport. Hier herrschen ganzjährig ideale Bedingungen für Surfanfänger und erfahrene Wellenreiter zugleich.

Von australischen Surfern angepriesen: Cape Kersaint auf Kangaroo Island, westlich der Vivionne Bay. Mit schroffen Klippen und herausfordernden Wellen gilt der Strand als Geheimtipp für Fortgeschrittene und Profis.

Oregon: der wilde Westen

Frische Temperaturen und raue Küstenzüge machen den US-Bundesstaat Oregon zu einem eher ungewöhnlichen Surfspot. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen! Zwischen Astoria und Bandon fordern riesige Wellen geübte Surfer zum Tanz heraus. Gerade im Herbst und Winter lockt das tosende Meer Wassersportler aus aller Welt an Orte wie Pacific City, den Oswald West State Park oder den Indian Beach. Während hier eher nur erfahrene Jungs und Mädels auf Brett steigen sollten, ist Otter Rock auch für Anfänger geeignet. Mittlerweile gilt der Strand sogar als bester nordamerikanischer Surfspot für Anfänger!

Surfen in Oregon vor spektakulärer Kulisse

traveloregon.com

Das Beste: Überfüllt sind die Strände im »Beaver State« eigentlich nie.

Hawaii: die Wiege des Surfens

Wusstet ihr eigentlich, dass Surfen in Hawaii eine spirituelle Bedeutung hatte und den Königen vorbehalten war? Erst in den 1950er-Jahren schwappte die Welle in die USA und von dort aus in die ganze Welt über! Hier auf Hawaii gibt es aber eine weitere spannende Variante des Wellenreitens, und zwar »Hei Hei Waá«, das Kanu-Surfen. Bei dem sogenannten Outrigger Canoes handelt es sich um Boote mit jeweils zwei Querstreben und Schwimmern am Ende. Was eigentlich für den Fischfang gebaut wurde, ist mittlerweile zu einem richtigen Sport geworden! Für alle, die es selbst ausprobieren möchten, ist die Faith Surf School der Surflegende Tony Moniz auf O‘ahu der perfekte Anlaufpunkt.

Die Faith Surf School auf Hawaii

Faith Surf School

Übernachtet wird im Outriffer Reef Waikiki Beach Resort, wo Urlauber schon am Eingang von einem 100 Jahre alten Kanu begrüßt werden – einem Motiv, das sich auch im Inneren auf dem riesigen Wandgemälde des Künstlers Kamea Hadar weiterzieht. 

OUTRIGGER Resorts & Hotels

OUTRIGGER Resorts & Hotels

Oman: Kite-Surfen im Sultanat

Die Sonne brennt auf den Strand von Masirah hinunter, während der Horizont über dem türkisen Ozean mit bunten Kitesegeln übersät ist. Es sind die unermüdlichen Monsunwinde rund um die Insel Masirah, die den Oman zum Paradies für Wassersportler machen. Anfänger zieht es nach Mussanah, 70 Kilometer von der Hauptstadt Maskat entfernt. Zwischen Oktober und April herrschen hier ideale Bedingungen, um sich an den aufregenden Sport heranzutrauen. Doch auch sonst ist die 3.000 Meter lange Küstenlinie des Wüstenstaats prädestiniert dafür, mit dem Wind im Rücken durch die Wellen zu brechen!

Kitesurferin vor Masriah Island in Oman

Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Florida: von Sonnenanbetern und Surflegenden

Cocoa Beach an der Ostküste Floridas ist nicht nur die Heimat des sechsfachen Surfweltmeisters Kelly Slater, sondern auch des beliebten Easter Surf Festivals. Jeden März pilgern Surfjünger aus aller Welt an den beliebten Strand, um Profis in freier Wildbahn zu bestaunen. Aber auch alle, die selbst in die Fluten springen wollen, sind am Cocoa Beach goldrichtig. Die ruhigen Strände und vielseitigen Wellen sind ideal für Surfanfänger, Longboarder und Fortgeschrittene zugleich. Ein Muss bei jedem Besuch ist ein Abstecher zum legendären »Ron John Surf Shop«, in dem es alles gibt, was das Herz begehrt.

Aber auch sonst ist der Sunshine State der ideale Ort, um sein Können zu testen oder erste Schritte auf dem Brett zu machen. Zum Beispiel befindet sich nur wenige Kilometer weiter südlich die »Surf City« der Region, Sebastian Inlet. Zahlreiche Surfikonen der USA haben hier angefangen, und auch heute gibt es kaum einen besseren Ort, um erfahrene Sportler zu beobachten, die sich den hohen Wellen stellen. 

Stranhütte am Cocoa Beach in Florida, einem der besten Surfspots der Welt

Stacy Hilton/Visit Florida

Wenn Ostern vor der Tür steht, feiert die Hauptstadt Ecuadors während der Semana Santa ihre spirituelle Seite. Umzüge, Konzerte und kulinarische Spezialitäten prägen die Karwoche – aber auch Schmerz und Sünden. Touristen können bei Stadtführungen die Kirchen und Kulturhöhepunkte Quitos kennenlernen. Unsere Tipps für Ostern in Quito.

Eine ganze Reihe von religiösen und kulturellen Veranstaltungen dominieren das Fest rund um Ostern in Quito. Uralte Rituale und Traditionen werden dabei zelebriert – viele davon finden sich nur in Quito und sonst nirgends auf der Welt. Die Semana Santa ist auch geprägt von Schmerzen: Menschen tragen schwere Holzkreuze durch die Straßen, binden sich Kakteen um oder leiden auf andere Weise. Denn: Hier glaubt man, dass der Schmerz einen von Sünden befreit. Ostern in Quito – hier könnt ihr dabei sein.

Festlich am Palmsonntag

Ab Palmsonntag (der Sonntag vor Ostern) zeigen sich Quitos Kirchen in ihrem religiösen Festtagskleid. Dabei werden die Kreuze mit Blumenarrangements geschmückt. Wenn man die Gelegenheit hat, sollte man unbedingt an einem Gottesdienst teilnehmen! Am Karmittwoch, also der Mittwoch vor dem Ostersonntag, wartet dann einer der Höhepunkte der Karwoche auf Touristen und Einheimische: der »Arrastre de Caudas«, ein Brauch, den die spanischen Eroberer aus Sevilla mitbrachten. Der feierliche Akt, erfüllt von Glauben und Tradition, beginnt um 11 Uhr in der Kathedrale Quitos und wird vom Erzbischof der Stadt und 24 Mönchen durchgeführt. Die Geistlichen prozessieren dabei verhüllt in schweren Büßerkutten von bis zu zwei Metern Länge durch die Stadt. Diese stehen symbolisch für den Sündenerlass.

Osterprozessionsteilnehmer in Quito

Bibarama/Shutterstock.com

Ein weiterer Höhepunkt am Mittwochnachmittag ist die Prozession des Lichts. Das Ballet Jacchigua führt den zweistündigen Umzug durch Quitos Zentrum an. Figuren tragen dabei traditionelle Laternen und Altarkerzen; darunter die den Büßern mit ihrer Last helfenden »cucuruchos« und die »almas santas«, die heiligen Seelen, die für ihre großen, kegelförmigen Hüte bekannt sind.

Am Gründonnerstag führt der »Rundgang der sieben Denkmäler« den Besucher durch sieben Kirchen der Stadt. Im Zentrum ihrer mit Stoffen und Silber aufwändig geschmückten Altare steht jeweils ein Hostienkelch, die darin liegenden Hostien repräsentieren Jesus‘ Gefangennahme.

Kreuze und eine Prozession an Karfreitag

Am Karfreitag beginnt das Osterspektakel in Quito mit der traditionellen Karfreitagsprozession, einer der wichtigsten religiösen Veranstaltungen Ecuadors. »Jesús del Gran Poder« ist der Name der Karfreitagsprozession in Quito, die dem Leiden Jesu auf dem Kreuzweg gedenkt. Traditionell nehmen Tausende von Gläubigen teil. Menschen werfen sich dann in lila Kutten mit spitzen Kapuzen, den sogenannten »cucuruchos«, und tragen das nachempfundene schwere Holzkreuz, an das Jesus später gebunden wurde, durch die Straßen. Doch wir sprechen hier von einer Stadt, die auf 2.850 Metern liegt, wo die Luft dünn ist und die Sonne brennt. Die Menschen möchten mit dieser Qual das Leiden Jesu zeitgleich zu den Ostergeschehnissen nachempfinden. Nicht selten hat auch jemand eine Dornenkrone auf dem Kopf oder das Blut wie damals bei Jesus nachgeschminkt. Auch Fußketten sind nicht ungewöhnlich. Je authentischer, desto besser. Der Start und auch das Ziel der gequälten Masse ist die Kirche San Francisco, der mühsame Marsch dauert mehrere Stunden. Auch Kleinkriminelle wie Taschendiebe mischen sich in die Prozession. Doch tatsächlich – wenn man dem Volksmund in Ecuador glaubt – sind sie nicht für krumme Machenschaften hier. Sie erhoffen sich vielmehr selbst Erlösung ihrer getanen Sünden. Dass an Ostern in Quito nicht geklaut wird, ist allgemeiner Konsens.

Ostern in Quito: San Francisco Kirche

Kiyoshi

Auch kulinarisch wird gefeiert

Und auch auf den Tellern wird die Semana Santa gefeiert: In der Karwoche werden in Quito ganz besondere Gerichte serviert. Dazu zählen die »fanescas«, die in Gedenken an die zwölf Apostel und die Stämme Israels aus zwölf verschiedenen Getreidesorten zubereitet werden. »Ushucuta« ist der Name des prähispanischen Gerichts, auf dem die »fanescas« basieren, und welches ausschließlich aus Getreide und Kürbis bestand. Unter dem Einfluss der spanischen Eroberer kamen Milchprodukte und Fisch hinzu. Ein Gericht, das gerne geteilt wird: Einem alten Glauben zufolge haben diejenigen Familien, die andere zum gemeinsamen Fanescaessen einladen, das ganze Jahr über reichlich Vorräte. Wer das Gericht einmal probieren mag, der findet rund um das Viertel La Ronda Restaurants, die »fanesca« rund um Ostern servieren.

Gericht Fanesca an Ostern in Quito

Joan Morales C/Shutterstock.com

Die Kultur- und Bildungsinstitution Quito Eterno bietet rund um Ostern in Quito spezielle Touren und Führungen an, sowohl tagsüber als auch bei Nacht. Die Teilnehmer entdecken dabei die verzierten Fassaden der Kirchen aus der Kolonialzeit sowie das Kulturerbe der Stadt.

Mehr Ecuador gefällig?

Diese Naturparadiese warten in Ecuador.

Diese Speisen solltet ihr in Ecuador unbedingt probiert haben.

Ecuadors Hauptstadt lohnt absolut den Besuch! Diese Sehenswürdigkeiten in Quito muss man gesehen haben.

Wegen der vielen Kanäle gilt Aveiro als das »Venedig Portugals«. Neben einer Bootsfahrt kann man aber noch viel mehr in der Stadt unternehmen. Das sind die Sehenswürdigkeiten in und um Aveiro.

Aveiro mit dem Boot entdecken

Wer bei der Vorbereitung seines Urlaubs in Aveiro die Reiseführer durchschmökert, wird eine Zuschreibung immer wieder lesen: Aveiro, das »Venedig Portugals«. Nun, das ist natürlich etwas übertrieben, aber es steckt schon mehr als ein Funken Wahrheit darin. Grund dafür sind nämlich die vielen Boote, die auf dem Canal Central, Canal do Côjo, Canal das Pirâmides und Canal de São Roque Touristen durch die Stadt chauffieren.

Die Boote, »Moliceiros« oder »Mercantels« heißen sie, haben eine lange Geschichte. Die »Moliceiros« wurden von den Besatzungen einst dazu genutzt, Algen aus dem Wasser der Lagune zu fischen. Anschließend wurden die Algen getrocknet und als Dünger in der Landschaft eingesetzt. Die etwas größeren »Mercantel«-Boote dagegen dienten früher dazu, Salz und verschiedene andere Waren zwischen den Ufern zu transportieren.

Die Boote fristeten lange Zeit ein trauriges Schattendasein – bis vor einigen Jahren ein Geschäftsmann auf die Idee kam, die Boote wieder auf Vordermann zu bringen, um damit Touristen durch die Stadt zu tuckern. Heute sind die eigenwillig geformten und individuell bemalten Boote nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken – und sogar eine Attraktion für alle, die keine Lust auf eine Bootsfahrt haben. Grund sind die wunderschönen Bildmotive am Bug der »Moliceiros« und »Mercantels«. Detailreich nehmen die Motive Bezug auf die Geschichte der Stadt und der Region. Sie reichen von religiösen und historischen Darstellungen bis zum Alltag der Menschen. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz: Frivole Zeichnungen sind keine Seltenheit – und bieten bei Bootsführern und Touristen immer wieder Anlass für Frotzeleien.

Erotik-Motive auf Moliceiros in Aveiro

Ricardo Resende

Mehr als ein halbes Dutzend Veranstalter bietet täglich von morgens bis abends Touren durch die Kanäle an. Die Fahrten dauern in der Regel 45 Minuten und kosten um die zehn Euro.

Ein Besuch der Salinen von Aveiro

Die Ria de Aveiro ist eine einzigartige Brackwasserlandschaft. Ebbe und Flut des Atlantiks sorgen dafür, dass das Gebiet mit Salzwasser geflutet wird, während die Flüsse Süßwasser liefern. Am Rand des Zentrums von Aveiro wird seit Jahrzehnten Salz gewonnen.

Salzgewinnung in Aveiro, Portugal

paulomachado_9/Shutterstock.com

Und das funktioniert so: Bei Flut gelangt das Salzwasser auf die Salinen, wo es in der Folge durch die Sonneneinwirkung verdampft. Zurück bleibt Meersalz, das von den Einwohnern gern und oft als »weißes Gold« bezeichnet wird.

Obwohl der Salzanbau in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung verloren hat, wird auf einigen Feldern immer noch Salz gewonnen. Wer sich das einmal vor Ort ansehen möchte, kann an einer geführten Besichtigung der Salinen teilnehmen. Dabei erfährt man mehr über die Geschichte des »Sal de Aveiro« und die Produktion. Im Sommer kann man sogar den Arbeitern aus der Nähe bei der Salzernte zusehen.

Wer noch mehr darüber erfahren möchte, kann das Ecomuseu Marinha da Troncalhada besuchen. Besucher können hier auf eigene Faust an den verschiedenen Informationstafeln mehr über die Salzproduktion erfahren. 

Naturschutzgebiet rund um den Praia de São Jacinto

An der Antwort auf die Frage, welcher der Strände an der 279 Kilometer langen Küste der Region Centro de Portugal der schönste ist, scheiden sich die Geister. Das ist natürlich eine Frage des Geschmacks – und hängt stark von den eigenen Strandvorlieben ab.

Vogelperspektive auf Praia da Barra und Praia da Costa Nova

Ricardo Resende

Möchte man viel Trubel inklusive des Sehens und Gesehenwerdens? Lieber im Atlantik auf den Wellen surfen? Oder sich lieber in aller Ruhe am Strand in der Sonne fläzen? Die gute Nachricht: In Aveiro haben Besucher gleich drei wunderschöne Strände zur Auswahl. Je nachdem ob man mit dem Auto, Bus, Fahrrad oder der Fähre anreist, ist man rund 20 bis 45 Minuten vom Stadtzentrum aus unterwegs.

Im Norden lockt der unter Naturschutz stehende Dünenstrand von São Jacinto. Er ist in den kühleren Monaten ein Paradies für Radfahrer und Strandläufer, im Sommer perfekt für Badegäste, die es eher chillig lieben. Der Strand zieht sich in Richtung Norden bis nach Furadouro. Von Aveiro aus erreicht man São Jacinto am schnellsten per Boot. Vom Forte de Barra in Aveiro gibt es regelmäßige Schiffsverbindungen über das Haff. Tipp: Wer den Strand außerhalb der Hochsaison besucht, sollte daran denken, Proviant mitzunehmen. Die mobilen Strandbudenverkäufer sind dann nämlich nicht mehr da.

Wer mehr über Flora und Fauna vor Ort erfahren möchte, kann das Informationszentrum des Reserva natural de las Dunas de San Jacinto besuchen. Von hier aus finden geführte Wanderungen statt. Wer lieber auf eigene Faust die Gegend entdecken möchte, kann auf einem Naturentdeckungspfad wandern.

Spaziergänger Reserva Natural de las Dunas de San Jacinto

Frank Störbrauck

Der ausgedehnter Fußweg, der zwischen den Mündungsgewässern und dem Strand verläuft, ermöglicht es Besuchern, die Schönheit des kleinen Landstreifens zu entdecken, der einst Teil des Ozeans war. Je nach Jahres- und Tageszeit hat man den Wald sogar für sich allein. 

Praia da Barra und Praia da Costa Nova

Rund um den 62 Meter hohen Leuchtturm von Barra geht es deutlich lebhafter zu. 

Leuchtturm am Praia de Barra bei Aveiro, Portugal

Frank Störbrauck

Das gilt vor allem für den Strand von Barra; er liegt gleich neben der Einfahrt zur Lagune und ist nicht nur bei Sonnenanbetern, sondern auch bei Surfern, Kitesurfern, Seglern und Sportfischern populär. Der sehr breite Strand bietet ruhige und lebhafte Ecken – ganz wie es einem gefällt. Oberhalb des Strands verläuft ein Holzsteg, der zum Flanieren einlädt.

Costa Nova Strand Holzsteg Portugal

Frank Störbrauck

Viele Cafés, Bars und Restaurants verführen zu einem Zwischenstopp. Ein schöner Ort zur Einkehr ist der Sétimo Beach Club. Das Restaurant befindet sich in den Dünen und am Holzsteg zwischen den Stränden von Barra und Costa Nova. 

Richtung Süden lockt schließlich der Praia da Costa Nova. Der Strand ist breit, sauber, umgeben von Dünen, weichem Sand und blauem Meer. Wie auch in Barra kann man hier entlang eines Strandholzstegs laufen und das Panorama genießen. Höhepunkt des Orts sind die gestreiften Fischerhäuser, die auf viele Besucher wie Puppenstuben wirken. Äußerst fotogen sind sie auch. 

Bunt gestreifte Fischerhäuser in Costa Nova, Portugal

Hector Martinez

Sie dienten den Fischern einst als Lager- und Sommerhäuser, und die farbenfrohe Bemalung hatte einen ernsthaften Hintergrund: Bei Nebel erleichterte die farbige Markierung den Seeleuten die Orientierung und half ihnen, auf direktem Weg ihr eigenes Häuschen zu finden. Inzwischen wurden die meisten in Urlaubsdomizile umgewandelt.

Geschichte des Bacalhau im Seefahrtmuseum entdecken

Was wäre die portugiesische Küche ohne den Bacalhau? Zwar streiten sich die Experten immer wieder, ob es nun 365 (also für jeden Tag des Jahres eines) oder über 1.000 Rezepte für die Zubereitung des mit Salz getrockneten Kabeljaus gibt.

Bacalhau-Gericht auf Teller und Glas Rotwein

Paulo Vilela/Shutterstock.com

Unstreitig ist aber, dass die Geschichte des Stockfischs eng mit dem Centro de Portugal verbunden ist. Die Geschichte des Bacalhau beginnt im neunten Jahrhundert, als Norweger und Isländer auf die Idee kamen, dass man den Kabeljau mithilfe von Salz und viel frischer Luft lange haltbar machen kann. Für eine Seefahrernation wie Portugal war diese Konservierung des Proviants von großer Bedeutung, und so wurde schon ab dem 15. Jahrhundert in Portugal mit Bacalhau gehandelt.

Die Boote, die ihre Netze nach dem »König der Fische« auswarfen, fuhren bis nach Neufundland. Einer der wichtigsten Häfen dafür war Ílhavo, eine Kleinstadt vor den Toren Aveiros. Ílhavo hat der Fischerei und dem Kabeljau sogar ein eigenes Museum gewidmet. Das Seefahrtmuseum (Museu Marítimo de Ílhavo e Aquário dos Bacalhaus) erzählt die Geschichte der Hochseefischerei in Neufundland und Grönland sowie in der Ria de Aveiro. Zu sehen ist eine Sammlung von nautischen Instrumenten und Miniaturen antiker Schiffe und eine umfangreiche Sammlung über die Kabeljaufischerei. Höhepunkt ist das große Kabeljauaquarium, in dem man die Fische in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann. Zum Museum gehören auch ein Archiv und ein mit viel Aufwand restaurierter Trawler, der 1948 in Holland gebaut wurde. 

Außenansicht Museu Marítimo de Ílhavo

Museu Marítimo de Ílhavo

Jugendstilarchitektur und Bahnhof

Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts wohlhabende Auswanderer aus Brasilien nach Aveiro zurückkehrten, wurden in der Architektur der Stadt zum ersten Mal Einflüsse des Jugendstils sichtbar. Dieser neue Stil, der sich über die Jahrhundertwende in ganz Europa verbreitete, machte sich in der Stadt durch dekorativ gestaltete Fassaden bemerkbar. Das Innere und Äußere der Gebäude war deutlich anders als das sonst eher traditionelle Design. Die Motive der traditionellen portugiesischen Fliesenmalerei zeigen ebenfalls den Einfluss des Jugendstils.

Besucher haben die Möglichkeit, auf der durch die Stadt führenden Art-Nouveau-Route die Gebäude und Monumente zu bestaunen, die seinerzeit von namhaften Künstlern und Architekten erschaffen wurden.

Jugendstilhäuser am Kanal in Aveiro

ARPT Centro de Portugal

Wer nicht viel Zeit hat und sich nur einen ersten Eindruck davon verschaffen möchte, sollte einen Abstecher ins Major-Pessoas-Haus machen. Das ist das Jugendstilmuseum der Stadt. Außen fallen die Blumen- und Arabeskenmuster aus Stein und Schmiedeeisen ins Auge. Im Inneren des Museums kann man die traditionellen portugiesischen Azulejos sehen, die Jugendstilmotive von Tieren und Blumen zeigen.

Freunde der Architektur sollten bei einem Spaziergang durch die Stadt unbedingt auch dem Bahnhof einen Besuch abstatten. Die Fassade des alten Gebäudes ist vollständig mit wunderschönen Fliesen in Blau- und Weißtönen verziert.

Fassade historischer Bahnhof Aveiro

Mauro Rodrigues/Shutterstock.com

Die Motive zeigen die für die Region typischen Figuren, Werke und Landschaften, die einstigen Waffen der Stadt sowie berühmte Persönlichkeiten, die zum Bau der Eisenbahnlinie sowie regionaler und nationaler Denkmäler beigetragen haben.

Mit dem Fahrrad die Region entdecken

Wer ohne Auto nach Aveiro reist und möglichst viel von der Region entdecken möchte, sollte sich ein Fahrrad mieten. Aveiro bietet ideale Bedingungen für eine Zweiradtour: Die Stadt ist flach, und es gibt mehrere Radwege, die sich für eine längere Tour anbieten. Das Schöne: In der Stadt kann man Fahrräder kostenlos mieten. BUGA heißen die Gratisbikes. Rund 350 davon sind derzeit im Einsatz. Man kann sie täglich zwischen zehn und 19 Uhr an einer der in der Stadt verteilten BUGA-Stationen ausleihen. Nach der Registrierung erhält man einen Code zum Öffnen des Schlosses und kann losradeln.

BUGA Bike Station Aveiro

Frank Störbrauck

Wer nicht nur durchs Zentrum radeln möchte, kann auch eine Tour durch die Lagunen von Aveiro unternehmen. Unterwegs locken Ausblicke auf rosafarbene Flamingos und weiße Reiher – die Kamera sollte man also dabeihaben. Es ist auch möglich, mit dem Fahrrad zu den Stränden nach Barra oder Costa Nova zu fahren. Für die etwa zwölf Kilometer lange Strecke nach Barra benötigt man rund 45 Minuten, nach Costa Nova ein paar Minuten mehr.

Wer mehrere Tage mit dem Fahrrad die Region entdecken möchte, sollte einen Blick auf die 234 Kilometer lange »goldene Route« werfen. Die Strecke führt am Meer vorbei durch die Berge ins Vouga-Tal. 

Schlemmen in Aveiro

Wie fast überall in Portugal kommen auch in Aveiro die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Sardinen und Schwertfisch, Aal und Barsch, Muscheln und Oktopus und natürlich der bereits erwähnte Bacalhau dominieren die Speisekarten der Restaurants in Aveiro. Das Angebot reicht von der ehrlichen, frischen Fischküche über die raffinierten, kreativen Ideen, mit denen junge Köche die Tradition neu interpretieren. Das Restaurant Cais do Pescado befindet sich in schöner Lage am Mercantéis-Kai in Aveiro und ist der richtige Ort für alle, die Fisch und Meeresaromen lieben. Das Restaurant ist in einem schönen historischen Gebäude untergebracht und bietet eine moderne und zugleich gemütliche Atmosphäre. Tipp: Vorher auf dem gegenüberliegenden Kai zur Einstimmung während des Sonnenuntergangs einen Aperitif genießen. 

Berühmt ist Aveiro allerdings für die aus Eiern und Zucker hergestellte Süßspeise »Ovos Moles«, die umgeben von einer Kruste aus Oblaten in unterschiedlichen Formen verkauft wird. Die Kalorienbombe, die einer Erzählung zufolge von einer Nonne aus einem Kloster kreiert wurde, wird in nahezu jeder Konditorei der Stadt angeboten – mal in Form eines Fischs oder einer Muschel, mal mit Pudding oder Hafer.

Nahaufnahme von Ovos Moles

rfranca/Shutterstock.com

Die Fantasie der Konditoren kennt scheinbar keine Grenzen. Tipp: Die 1856 gegründete Confeitaria Peixinho ist die älteste Konditorei in Aveiro und bietet die kultigen »Ovos Moles« in vielen Variationen an. Die Konditorei befindet sich im Herzen von Aveiro in einer Fußgängerzone am Hauptkanal der Lagune von Aveiro. Neben den »Ovos Moles« gibt es hier auch andere süße Spezialitäten. 

Gegen die leidige Frage »Sind wir schon da?« bei langen Autofahrten helfen auch irgendwann die schönste Umgebung oder die kreativsten Ablenkungsmanöver nicht mehr. Gute Nachrichten: Dagegen haben wir ein paar der besten Roadtrip-Spiele für Jung und Alt in petto, die die Fahrt blitzschnell vergehen lassen. Vergiss »Ich sehe was, was du nicht siehst« – diese Spiele stellen die gängigen Klassiker in den Schatten. Lasset die Reise beginnen!

Text: Lisa-Kristin Erdt

Fahr, fahr away

Es war einmal … Bei diesem Spiel zahlt sich eine blühende Fantasie aus. Der erste Spielende überlegt sich eine Zeile, die den Anfang der Geschichte bildet. Nun ist der Nächste dran: Durch Hinzufügen eines Satzes nimmt die Geschichte Gestalt an. So geht es nun mit jedem Teilnehmenden weiter, bis ein vorher vereinbarter Zielort erreicht wird oder sich die Ideen dem Ende zuneigen. Aber wer weiß, vielleicht stellt sich hierbei heraus, dass sich unter den Spielenden ein unbesiegbares Erzähltalent befindet?

Unsere Roatrip Spiele für Groß und Klein

Kelly Sikkema

Twingo Bingo

Bei Spiel Nummer zwei ist die Suche das Ziel: Bei diesem Zeitvertreib legen die Mitspielenden eine einheitliche Liste von Objekten fest, nach denen während der Fahrt in der Umgebung gesucht werden soll. Das können bestimmte Automarken, Gegenstände oder auch Mitfahrende in anderen Autos sein. Es kann nicht schaden, neben einigen leicht zu entdeckenden auch seltene Elemente einzubringen. Wir wollen es uns ja nicht zu einfach machen, richtig? Um dem Spiel mehr Würze zu verleihen, kann jeder Teilnehmende eine individuelle Liste mit Gegenständen bekommen. Am Ende gewinnt, wer als Erstes fünf Gegenstände von seiner Liste abhaken kann. Vielleicht bekommt der Sieger an der nächsten Raststätte das Eis der Wahl? Bingo!

Tick Tack

Wer errät den Tick? Dieser Zeitvertreib muss von mindestens drei Teilnehmenden gespielt werden. In jeder Runde wird eine Person dazu aufgefordert, sich die Ohren zuzuhalten. Diese muss im Anschluss nämlich herausfinden, welchen Tick die anderen sich ausgedacht haben. Beispielsweise könnten sich die Mitspielenden ausdenken, dass der letzte Buchstabe der Antwort auf eine Frage gleichzeitig der erste Buchstabe der Antwort des nachfolgenden Mitspielenden ist. Hier ein Beispiel: Person 1 muss den Tick herausfinden und fragt Person 2, was sie am liebsten isst. Die Antwort lautet »Pizza Salami«. Person 1 fragt nun Person 3: „Wohin würdest du gern mal in den Urlaub fliegen?« Entsprechend muss die Antwort von Person 3 mit einem »i« beginnen, also sagt diese »Irland«. Weitere Ticks könnten sein, dass in jeder Antwort das Wort »aber« vorkommen muss, immer eine Farbe genannt werden soll usw. Hier ist deine Kreativität gefragt! Der Fragende kann sechs Fragen stellen. Wenn er den Tick nicht errät, verliert er einen von drei Punkten. Nun wechseln sich die Rollen ab – wer als Letzter noch Punkte übrig hat, gewinnt. Nicht ganz einfach, aber sicher ein astreiner Zeitvertreib.

Paar beim Sonnenuntergang auf dem Autodach

Kylo

Nummernschilderwald

Kennzeichen anderer Autos sind eine fantastische Grundlage für Spiele verschiedenster Art. Wer entdeckt zuerst ein Nummernschild aus allen 16 Bundesländern? Eine Stütze hierfür kann eine ausgedruckte Deutschland-Karte sein, besonders für Kinder. Wer kann als Erster fünf Beispiele finden, bei denen die Buchstaben auf Nummernschildern die Initialen einer berühmten Person ergeben? Wofür könnten die Ziffern sonst noch eine Abkürzung sein? Kuriose Vorschläge erwünscht!

Wörterpuzzle

Wörterpuzzle kann sich ganz schön lange hinziehen, deshalb eignet es sich ideal für lange Strecken. Die Regeln sind einfach, aber dein Erinnerungsvermögen wird hier ganz schön gefordert: Wer auch immer anfängt, spricht ein beliebiges Substantiv laut aus. Der nächste Mitspielende macht mit einem Begriff weiter, den er mit dem erstgenannten Wort verbindet und so weiter. Zum Beispiel: »Schloss« – »Turm« – »Drache«. Wem kein Wort mehr einfällt, ein bereits genanntes wiederholt oder wenn der gesagte Begriff zu weit hergeholt ist, verliert. Ein perfektes Spiel für Jung und Alt!

Bulli auf einem Roadtrip

Martin Kallur

Sherlock auf der Überholspur

Wer von den Teilnehmenden kann das Rätsel lösen? In einem der fesselndsten Autobahnspiele denkt sich eine Person eine einfallsreiche Geschichte aus. Der Clou: Den Mitspielenden wird nur das Ende mitgeteilt. Beispielsweise: »Ein Mädchen entdeckt in ihrem Briefkasten einen alten Liebesbrief, den sie nie geschrieben hat. Was ist passiert?« Durch Fragen, die der Erzählende allerdings nur mit Ja oder Nein beantworten darf, können die Detektive nun herausfinden, was passiert ist. Jeder darf so lange Fragen stellen, bis eine der Fragen mit Nein beantwortet wird – dann ist der nächste Mitspielende dran. Entsprechend macht das Spiel am meisten Spaß, wenn es mindestens drei Spielende gibt. Ist das Rätsel gelöst oder sind die sechs Fragen gestellt, ist der Nächste mit seiner Geschichte an der Reihe. Je nachdem, in welcher Altersgruppe gespielt wird, können sich die Geschichtsenden natürlich in ihrer Dramaturgie unterscheiden. Volle Fahrt voraus!

Lust auf den nächsten Roadtrip?

Hier findet ihr unsere liebsten Roadtrip-Ideen! Von Irland über Neuseeland und die Lofoten!

»Aotearoa«, was in der Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseelands »Land der langen weißen Wolke« bedeutet, ist ein Naturspektakel mit tausenden Kilometern Küste, Seen und Flüssen. Ein echtes Paradies für sämtliche Aktivitäten im, am und auf dem Wasser.

Kajakfahren, Kanufahren, Rafting, Stand-Up-Paddling und Schnorcheln, all das ist an sich schon toll. In der atemberaubenden Natur Neuseelands werden diese Wasserspiele jedoch zu einzigartigen Erlebnissen.

Bay of Islands, Northland – Nordinsel

Weit oben auf der Nordinsel zählt die Bay of Islands mit ihren 144 Inseln zu den schönsten und artenreichsten Naturlandschaften Aotearoa Neuseelands. Die subtropische Mikroregion mit unberührten Stränden lässt sich am besten mit dem Boot erkunden. Während einer Tour mit dem Katamaran Carino NZ kann man neben Pinguinen und Seevögeln auch Delfine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Das Schiff ist übrigens das einzige mit einer Lizenz zur Beobachtung wilder Delfine in der Bucht.

Robert Island in der Bay of Islands in Neuseeland

Tourism New Zealand

Rotorua, Bay of Plenty – Nordinsel

Einige der besten Wildwasser-Rafting-Flüsse der Welt sind in Aotearoa Neuseeland zu finden. In Rotorua eignen sich gleich drei Flüsse besonders gut: Kaituna River, Wairoa River und der Rangitaiki River bieten sportlich begeisterten Reisenden rasante Rafting-Erlebnisse. Die Stromschnellen des Kaituna River in Rotorua bieten ein adrenalingeladenes Erlebnis. Nervenkitzel gibt es mit Kaituna Cascades auf dem Kaituna River, wo es gilt, den weltweit höchsten, kommerziell befahrbaren Wasserfall mit seinen sieben Metern Höhe zu überwinden. Auch das White Water Rafting von Kaituna Cascades sollte sich kein Adrenalinfan entgehen lassen.

Wassersport in Neuseeland: Rafting in Bay of Plenty

Kaituna Cascades

Poor Knights Islands, Northland – Nordinsel

Die Poor Knights Islands liegen vor der Ostküste der Nordinsel und zählen zu den besten Tauchspots der Welt. Warum? Weil dieser Ort mit einer vielfältigen und eindrucksvollen Unterwasserwelt mit Abhängen, Felsen, Höhlen, Bögen und Tunneln lockt. Das Marine Reserve ist zudem ein Paradies für Orcas, Delfine und Stierrochen. Und viele der hier ansässigen subtropischen Fische kommen ausschließlich in diesem Meeresschutzgebiet vor, so wie der schwarze Zackenbarsch, die Mosaik-Muräne und der Lord-Howe-Falterfisch. Für Taucher ist die Unterwasserwelt ein wahrer Traum. Neben klassischen Tauchkursen gibt es bei Freedive Aotearoa außerdem die Möglichkeit, Meerjungfrauen-Träume auszuleben. Wie klingt die Auszeichnung zertifizierte Padi-Meerjungfrau?

Poor Knights Islands unter Wasser

Jack Austin

Coromandel, Waikato – Nordinsel

Mit mehr als 400 Kilometer malerischen weißen Sandstränden trumpft die Coromandel-Halbinsel auf. Das Meeresschutzgebiet ist ein wahres Mekka für Taucher und Schnorchler und andere Wassersportler. Die Unterwasserwelt ist vielfältig und bietet Schnapperfische, Stachelrochen, Schwammgärten, Riffe, Unterwasserhöhlen, Schluchten, Tunnel und die Cathedral Cove, die für ihren riesigen, natürlich entstandenen Felsbogen bekannt ist und an eine Kathedrale erinnert. Das alles lässt sich nicht nur zu Fuß bei Ebbe erkunden, sondern auch vom Wasser aus während einer Kajaktour mit Cave Cruzer. Direkt vor der Cathedral Cove liegt das Meeres-Schutzgebiet Te Whanganui-a-Hei. Ein Ausflug mit Cathedral Cove Dive & Snorkel ermöglicht es Besuchern, diesen schönen Tauchplatz zu erkunden. Zu viel Aktion? Dann vielleicht einfach nur am Sandstrand unter den Schatten spendenden Pohutukawa-Bäumen liegen. Das klingt doch auch himmlisch.

Tauchen in der Cathedral Cove in Neuseeland

Matt Crawford

Karitāne, Otago – Südinsel

Landschaftliche Schönheit, goldener Strand und eine ruhige Umgebung, dafür ist das malerische Dorf Karitāne an der Küste nördlich von Dunedin bekannt. Ein perfekter Ort, um zur Ruhe zu kommen, zu wandern, zu schwimmen, zu surfen, Kajak zu fahren, zu angeln oder einfach nur nichts zu tun. Ein ganz besonderes Erlebnis wartet auf dem Wasser: Interessierte können mit den Tangata Whenua (Ureinwohner) in einem Waka (Kanu) paddeln. Karitāne Māori Tours bietet ein Māori Waka-Erlebnis an, bei dem Besucher die Bräuche und Geschichten des lokalen Iwi (Māori-Stamm) sowie die Schönheit der Huriawa-Halbinsel kennenlernen. Bei einem geführten Māori Pā- (Māori-Dorf) Erlebnis erhalten die Teilnehmer einen noch tieferen Einblick in die Māori-Kultur.

Neuseeland Wassersport: Kanufahren mit Karitane Maori

Camilla Rutherford

Queenstown, Otago – Südinsel

Direkt am Ufer des Lake Whakatipu liegt einer der neuesten Holiday Parks Neuseelands. In der modernen Anlage finden sich Unterkünfte für jedes Budget. Vom Whirlpool aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf den See und die Berge. Driftaway Queenstown ist zudem ein idealer Ausgangspunkt, um Queenstown zu erkunden. Ins Zentrum gelangt man ganz einfach mit dem Wassertaxi. Lust auf eine adrenalingeladene Erfahrung? Dann ist eine Jetboottour mit Shotover Jet das Richtige, um das Herz höher schlagen zu lassen. Das Tourismusunternehmen Shotover Jet entwickelte das weltweit erste elektrische Jetboot, das ausschließlich für den Tourismus genutzt wird. Lieber entspannter? Dann eignet sich eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff TSS Earnslaw.

Driftaway Holiday Park in Neuseeland

Driftaway Holiday Park

Mehr zu Neuseeland?

Hier haben wir euch die besten Reise-Tipps für Neuseeland zusammengestellt.

Diese Strände in Neuseeland sind besonders schön.

Redakteurin Marie war für einen legendären Roadtrip in Neuseeland. Diese Geschichte hat sie uns mitgebracht.

Auch Insel-Hopping geht in Neuseeland ganz hervorragend.

Hier stellen wir euch verschiedene Wanderungen in Neuseeland vor.

Diese Drehorte von Herr der Ringe solltet ihr auf eurem 3 Wochen Roadtrip in Neuseeland nicht verpassen!

Australiens Northern Territory

Tourism NT/Salty Aura

Endlose Spinifexgras-Steppen und schroffe Felslandschaften prägen das Gesicht des Northern Territory. Rostrot leuchtet die Erde im Zentrum, Orangerot hingegen glüht der Uluṟu in der Abendsonne und Dunkelrot sind die aufgetürmten Termitenbauten.

Das Top End und das Red Centre sind landschaftliche Sinfonien und Orte der besonderen Momente. Wer hierher reist, erlebt Tiefgründiges und ein neues Gefühl für Freiheit, Achtsamkeit und Wertschätzung. Willkommen im Northern Territory, das sich so zeigt, wie wir uns Australien erträumen: rote Erde, Kängurus und Felsformationen. Und natürlich die Menschen, die beieiner Reise den wichtigen Unterschied machen.

Finde das Außergewöhnliche

Video abspielen

Tourism NT/Hello Emily

#AboriginalCulture

Previous slide
Next slide

Tourism NT/Bullo River Station

Working Ranches - der Traum vom echten Landleben

Der Wunsch, einmal das Leben eines Cowboys oder Cowgirls zu erleben, könnte in Australien wahr werden. Auf einer echten Rinder-Ranch im Nirgendwo des Northern Territory können Gäste nicht nur auf Pferden durch die Steppe reiten und spektakuläre Sonnenuntergänge beobachten, sondern auch aktiv am Ranchleben teilnehmen. Ein Urlaub auf einer Working Cattle Ranch bietet somit die perfekte Mischung aus Abenteuer und Entspannung unter freiem Himmel – ein unvergessliches Erlebnis für alle Naturliebhaber. 

Hier erfahrt ihr mehr über die spektakulären Working Ranches Northern Territory.

Tourism Australia/ Nicholas Kavo

Außergewöhnlich übernachten

Selbstverständlich gehören zu einem perfekten Urlaub im Northern Territory auch erstklassige Unterkünfte. 

Die perfekten Hideaways, um abends nach aufregenden Naturerlebnissen einzukehren und sich verwöhnen zu lassen. Von luxuriösen Rückzugsorten inmitten atemberaubender Landschaft bis hin zu Strandresorts auf einsamen Inseln – hier wird der Schlaf zum unvergesslichen Erlebnis!

Hier erfahrt ihr mehr zu den luxuriösen Unterkünften im Northern Territory.

Tourism Australia/ Nicholas Kavo

Ausflüge in die Natur rund um Darwin

Rund um Darwin, im Northern Territory, wartet einzigartige Natur darauf, Besuchern waschechtes Outback-Feeling auf dem Silbertablett zu servieren. Wie wäre es mit einer Erfrischung in glasklaren Badelöchern oder einer Anglertour durch Feuchtgebiete, auf der Suche nach Barramundis? Auch eine Inselgruppe, auf der heute noch abgeschieden Mitglieder der Aboriginal People leben, wartet rund um Darwin.

Die Tiwi Islands erkunden

Gleich vor der Küste Darwins liegen die Tiwi Islands, die man entweder mit einer zweieinhalbstündigen Bootsfahrt oder einem kurzen Flug erreichen kann. Hier leben die Tiwi People, die besonders für ihre Kunst bekannt sind. Ein Besuch und ein Einblick in das Leben dieses abgeschiedenen Volkes bleibt garantiert unvergessen! Eine der kulturellen Eigenheiten: Die Menschen hier lieben Football. Und so stellen die Inseln ihre eigene Football-Liga, die jedes Jahr im März mit einem legendären Endspiel gefeiert wird, zu dem auch viele Touristen auf die Inseln kommen! 

Die Feuchtgebiete im Mary River National Park

Östlich von Darwin bildet der Mary River weitläufige Feuchtgebiete und Monsunwälder und ist das reine Paradies für Vögel, Fische und Krokodile. Auf der Plattform beim Shady Camp oder bei einer Bootsfahrt hat man große Chancen auf eine Krokodilsichtung. Vogelliebhaber sollten im Fogg Dam Conservation Reserve auf einer der Beobachtungsposten rund um den mit pinken Seerosen bespickten See Platz nehmen und die bunte Vogelwelt aus nächster Nähe beobachten. Auch Angler finden im Mary River tolle Fischgründe. Hier leben zum Beispiel auch Barramundis, die man am besten im Rahmen einer geführten Anglertour fischt! 

Erfahrt mehr über die Ausflüge von Darwin

bei Northern Territory

Baden im Litchfield Nationalpark

Der Litchfield Nationalpark – gute zwei Stunden Autofahrt südlich von Darwin – ist das reinste Eldorado zum Baden und Wandern. Also los – die Wanderschuhe geschnürt und die Badesachen eingepackt. Denn hier warten unzählige natürliche Badelöcher zwischen den roten Felsen, die nur so zu einer Erfrischung in dem glasklaren Wasser verführen. Auch tolle Wasserfälle, wie zum Beispiel der spektakuläre Tolmer Falls, locken zur Entdeckungstour.  

Tourism Australia/ Nicholas Kavo

Darwin

In Darwin, der entspannten Hauptstadt des Northern Territory, herrscht niemals Winter! Auch ist die Stadt von faszinierender Natur und dem Meer umgeben und lockt mit tollen Märkten und Kunst. Die schönsten Erlebnisse in und um Darwin.

Die Märkte der Stadt besuchen

Darwin ist bekannt für seine bunten Märkten, allen voran der berühmte Mindil Beach Sunset Market (an Donnerstag- und Sonntagabenden von April bis Oktober). Am besten bringt man sich seine Picknickdecke mit, kauft ein paar der Köstlichkeiten aus aller Welt und gesellt sich zu den Locals an den Strand zum Sonnenuntergang. Auch Handgemachtes, Souvenirs, Kunst und reichlich Live-Musik laden zum ausgedehnten Bummel ein. Sowieso: Darwin ist bekannt für seine Kunstszene, insbesondere findet man in den verschiedenen Galerien und Museen in der Stadt Kunst der Aborigines.

Krokodile, Virtual Reality und Kino unterm Sternenhimmel 

Darwins Größe ist überschaubar und so liegen viele der Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt fußläufig. In der Crocosaurus Cove kann man Auge in Auge mit einem Krokodil schwimmen oder ein Baby-Krokodil auf den Arm nehmen. Wer lieber etwas Geschichte schnuppern möchte, der besucht die hochmoderne RFDS Darwin Tourist Facility. Hier erlebt man bei einem Virtual Reality Film hautnah die Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg nach. Für den Abend empfiehlt sich ein Besuch des Deckchair Cinema, wo unter dem spektakulären Sternenhimmel Australiens Filme gezeigt werden. 

Erfahrt mehr über Darwin

bei Northern Territory

In den Sonnenuntergang segeln

Darwin wird von drei Seiten vom Meer umgeben – natürlich muss man bei einem Besuch der Stadt auch mindestens einmal raus aufs Wasser! Am besten auf einer Sunset Cruise. Denn: Darwin ist berüchtigt für seine legendären Sonnenuntergänge. Also, ab aufs Boot, den Wind in den Haaren, einen kühlen Drink in den Händen und das leichte Schaukeln der Wellen unter den Füßen. Je nach Tour gibt es auch ein Meeresfrüchte-Buffet. In jedem Fall wird es traumhaft schön, versprochen! 

Baden im Litchfield National Park

Rund um Darwin warten einige wunderschöne Nationalparks. Einer von ihnen ist der Litchfield National Park, etwa eineinhalb Autostunden südlich der Stadt. Unbedingt Badesachen einpacken, denn natürliche Badelöcher mit kristallklarem Wasser und Wasserfälle laden zu einer natürlichen Erfrischung ein. Wer mag, kann auch eine schöne Wanderung durch den Nationalpark unternehmen – der perfekte Tagesausflug in die Natur. Der Eintritt in den Nationalpark ist frei, ein 2WD ist für diesen Park ausreichend.

Action mit Krokodilen rund um den Adelaide River

Östlich von Darwin fließt der breite, braune Adelaide River durch die Wetlands. Hier leben unzählige Salzwasserokodile, die man bei einer der berühmten Jumping Crocodile Cruises in Action erleben kann: Mit einem Köder werden die Tiere dazu animiert, in voller Größe aus dem Wasser zu springen – vom Boot aus ein spektakuläres und sicheres Erlebnis! In der Gegend lohnt auch das Window on the Wetlands Centre. Hier erfährt man bei einer Tour von einem Aborigine allerhand Spannendes über die Aboriginal-Kultur.

#TOPEND #CITYLIFE #ABORIGINALCULTURE

Tourism NT/Shaana McNaught

Larapinta Trail

Der 231 Kilometer lange Larapinta Trail startet (oder endet, je nach Richtung) in der Nähe von Alice Springs und durchquert den West MacDonnell Ranges National Park. Er ist einer der bedeutendsten Fernwanderwege Australiens.

Der Larapinta Trail präsentiert einen Strauß an Möglichkeiten und Schwierigkeitsgraden. Es gibt Streckenabschnitte über hohe und äußerst felsige Bergrücken, die spektakuläre Panoramaaussichten bieten, und leichtere Wanderungen über ausgedehnte Plateaus und trockene Bachbetten am Fuß der Gebirgsketten. Beim Wandern durch diese raue Landschaft, die von Rot-, Grün- und Gelbtönen und einem unvorstellbar blauen Himmel dominiert wird, hat man das Gefühl, dass die Zeit auf einer anderen, tieferen Ebene fließt.

Die Ranger von Northern Territory Parks & Wildlife haben den Trail durch stetige Verbesserungen und Instandhaltung so sicher und zugänglich wie möglich gemacht. Blaue Pfeilmarkierungen an Bäumen entlang gut definierter Wege geben einem alle 500 Meter die Sicherheit, dass Verlaufen fast unmöglich ist.

Das wichtigste Detail ist eine garantierte Wasserversorgung, denn Trinkwasser ist nie weiter als einen Tagesmarsch entfernt. Zum Beispiel kann man seinen Vorrat meistens an ausgewiesenen Campingplätzen auffüllen.

Der Larapinta Trail kann in beide Richtungen begangen werden. Wer von Osten nach Westen wandert, kann am letzten Tag den Gipfel des Mount Sonder – des vierthöchsten Bergs im Northern Territory – erklimmen und so die Wanderung im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Höhepunkt abschließen.

Erfahrt mehr über den Larapinta Trail

bei Northern Territory

#AKTIV #NATIONALPARK #WANDERN

Tourism NT/Salty Aura

Uluṟu Kata Tjuṯa National Park

»Mingas« – Ameisen – so wurden einst die Touristen genannt, die den heiligen Berg der Aboriginal People bestiegen. Von unten sahen sie eben aus wie winzige Krabbeltiere, die sich auf dem roten Gestein bewegten. Seit Oktober 2019 ist es verboten, den Uluṟu zu besteigen. Was gerne auch vergessen wird: Zum Uluṟu Kata Tjuṯa National Park gehören neben dem bekanntesten Monolithen der Welt auch die Kata Tjuṯa (früher Olgas genannt) – was so viel bedeutet wie »die vielen Köpfe«. Um genau zu sein: 36 Bergkuppen.

Die jetzt am Uluṟu lebenden Aboriginal People nennen sich Anangu, was in der indigenen Sprache »Mensch« bedeutet. Ihnen ist alles an diesem Berg heilig. Jede Höhle, jede Spalte und jede Wasserstelle. Umso mehr sollte man dem Berg mit Ehrfurcht begegnen.

Erfahrt mehr über den Uluru

bei Northern Territory
Aber er ist auch einfach eine echte Schönheit. Wenn die Sonne das rote Gestein des Uluṟu kitzelt, fängt dieser an zu glühen. Er steht tatsächlich im geografischen Zentrum des Fünften Kontinents und ragt 348 Meter aus einer baumlosen Ebene hervor. Er und sein fantastisches Farbenspiel sind also schon von Weitem zu sehen. Doch am 600 Millionen Jahre alten Naturschauspiel lässt sich auch einiges erleben. Verschiedene Wanderungen mit einem Aboriginal-Guide erklären ihr Territorium. Es gibt lange tiefgründige Touren, wie den Uluṟu Base Walk, und kurze unterhaltsame, wie den Mala Walk.

Doch auch bei Dunkelheit ist es hier zauberhaft. Denn die mangelnde Lichtverschmutzung bietet eine unglaubliche Sicht auf den Sternenhimmel. Wer mag, kann sich ein spektakuläres Abendessen auf einer roten Sanddüne gönnen. Nicht nur mundet bei einem Menü »Sounds of Silence« das Essen, sondern ein Sternendeuter erklärt auch noch die Konstellationen. Romantik pur!

#ABORIGINALCULTURE #NATIONALPARK #WANDERN

Tourism NT

Territory Art Trails

Heute leben im Northern Territory – im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtbevölkerung – die meisten australischen Ureinwohner. Die jahrtausendealte Kultur der Aboriginal People, die Höhlenmalereien und Felsritzungen an heiligen Orten sind Teil der besonderen Anziehungskraft dieser Region.

Bruce Chatwin, ein englischer Schriftsteller, der den Reiseroman »Traumpfade« verfasste, beschrieb die Aboriginal People als »ein Volk, das auf leichten Füßen über die Erde schritt; und je weniger sie der Erde wegnahmen, desto weniger mussten sie ihr zurückgeben.« Ein Volk, das aufgrund ihrer Dankbarkeit für die Natur und ihrer Bescheidenheit ihr gegenüber ein Vorbild für die restliche Menschheit sein sollte. Gleichzeitig sind sie auch ein unglaublich kreatives Volk. Am leichtesten sind die faszinierenden Kunstwerke zu finden, indem ihr den Territory Art Trails folgt.

Es ist durchaus bekannt, dass man hier in die indigene Kultur eintauchen kann. Doch häufig ist dabei vergessen worden, dass sich in den letzten Jahrzehnten – ganz still und heimlich – eine zeitgenössische Kunstszene entwickelt hat. Die Territory Art Trails, die dieses riesige geografische – und künstlerische – Terrain abdecken, zeigen einige der wichtigsten Kunst- und Kulturstätten und ermöglichen es den Reisenden, sich ihren ganz eigenen Weg durch dieses weitläufige Land zu bahnen. Sozusagen ein Roadtrip der Kunst.

#ABORIGINALCULTURE #ABORIGINALART

Tourism NT/Hello Emily

Kakadu National Park

Der Kakadu National Park ist für seine natürliche Schönheit berühmt und beherbergt einige der bemerkenswertesten Felskunststätten der Welt. Und ja, Kakadus gibt es tatsächlich auch in diesem großen Nationalpark. Doch daher kommt der Name nicht. Den Gagadju, dem gleichnamigen Volk der Aboriginal People, die auch in dieser Gegend leben, verdankt der Park seinen Namen. Er ist auch UNESCO-Welterbe.

Die hiesigen Felsmalereien belegen die frühe Kultur der australischen Ureinwohner. Sie gehören zu den beeindruckendsten ihrer Art. Die ältesten Zeichnungen sollen 20.000 Jahre alt sein. Ja, richtig gelesen. Wobei manche Experten sie tatsächlich noch weiter zurückdatieren würden. Ein Must-see ist die Felskunst am Ubirr Rock und am Nourlangie Rock. Auf den Bildern im sogenannten Röntgenstil (x-Ray-Stil) sind Rippen, Rückgrat und innere Organe des Menschen exakt dargestellt.

Erfahrt mehr über den Kakadu National Park

bei Northern Territory

Eine besondere Bedeutung genießt auch die Darstellung der Regenbogenschlange. Was es damit auf sich hat? Das kann am besten Storyteller Sab Lord erklären. Sabs Version eines Ausflugs im Kakadu ist zum einen tiereguckend in Safari-Manier, denn er ist auf einer Krokodilsfarm groß geworden. Zum anderen lernt man dabei viel von der Aboriginal-Kultur. Er genießt das Vertrauen der Ureinwohner und ist nicht nur Experte ihrer wegweisenden Kunst, sondern darf auch ihre Geschichten erzählen. Besser kann man sich nicht durch den Park führen lassen.

Aber noch ein kleines Highlight sei in diesem Park dringend empfohlen: das spontane Baden. Ein Favorit ist der Maguk Pool. Zwar muss man sich das Schwimmen ein wenig verdienen, aber es lohnt sich, nicht nur für ein spektakuläres Foto! Nach einer kleinen Wanderung zum oberen Ende des Wasserfalls kann man endlich in dem unglaublich schönen Naturpool eine Abkühlung nehmen. Der Blick von hier über den Kakadu National Park ist einfach atemberaubend.

#ABORIGINALCULTURE #NATIONALPARK #WANDERN

Tourism NT

Kangaroo Sanctuary

Kein anderes Tier steht symbolisch so für Australien wie das Känguru. Und natürlich ist es wunderbar, das Tier in seiner Umgebung zu beobachten. Perfekt dafür ist das Kangaroo Sanctuary. Ein Ort, an dem die Schönheit des Kängurus geradezu zelebriert wird.

Das Schutzgebiet liegt etwas außerhalb von Alice Springs. Auf der geführten Tour bei Sonnenuntergang kann man bei einem gemütlichen Spaziergang durch das 188 Hektar große Wildtierreservat die Beuteltiere beobachten. Da die Kängurus tagsüber schlafen, sollen sie zu dieser Tageszeit ungestört bleiben. Deshalb finden die Führungen am späten Nachmittag statt – genau dann, wenn die Kängurus aus ihrem Tagesschlaf zu erwachen beginnen. Das Schutzgebiet kann nur im Rahmen einer im Voraus gebuchten Tour besucht werden. Die Tour dauert etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Und diese bleiben garantiert unvergesslich.

Erfahrt mehr über die Kangaroo Sanctuary

bei Northern Territory

#ABORIGINALCULTURE #NATIONALPARK #WANDERN

Foto: Aaron Burden

 

Fun Facts zu Northern Territory

#GOOD2KNOW #FUNFACTS

Erfahrt viel mehr

Über Northern Territory

Alles außer gewöhnlich

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die Glücklichsten im ganzen Land? Der United Nations World Happiness Report kommt zu einem eindeutigen Schluss: Finnland ist das glücklichste Land der Welt. Und das schon im siebten Jahr in Folge. Was steckt hinter dem Erfolg?

Leben wie die Finnen – das scheint ein Erfolgsrezept zu sein. Das jedenfalls sagt das Ergebnis des United Nations World Happiness Report, der die Finnen nach 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023 nun auch 2024 zum glücklichsten Land der Welt kürte. Auf den weiteren Plätzen folgen: Dänemark (2), Island (Platz 3), Schweden (4) und Israel (5). Deutschland rutsche auf Platz 24 ab.

Frau küsst Frau in Sonnenblumen-Feld

Mikko Huotari/Visit Finland

Finnland ist also der Sieger. Keinem anderen Land der Welt wurde dieser Titel jemals achtmal hintereinander verliehen. Wie kann das sein? Warum sind die Finnen so glücklich? Dazu muss man wissen: Der Report ist nicht das Resultat einer repräsentativen Befragung. Vielmehr sind das Bruttoinlandsprodukt, der soziale Zusammenhalt, die Lebenserwartung, die Möglichkeit zur freien Entfaltung der Persönlichkeit und der Korruptionswahrnehmungsindex wichtige Indikatoren bei der Erstellung des Rankings.

Eines aber dürfte sicherlich auch wichtige Rolle spielen: die Verbundenheit vieler Finnen mit der Natur. Das dürfte wenig überraschend, denn 90 Prozent der Landesfläche sind entweder mit Wasser oder mit Wald bedeckt. Da fällt es nicht schwer zu glauben, dass auch die kleinen Dinge im Alltag ungeheure Freude bereiten; wie zum Beispiel nach einem Saunagang auf einer Bank zu sitzen und auf den See zu blicken oder ein Bad im Meer zu nehmen, bevor der graue Arbeitsalltag beginnt.

Mann steht mit seinem Fahrrad am See und blickt in die Weite

Tern Bicycles

Lust, es den Finnen nachzumachen? Hier vier Tipps, um Glückhormone auf finnische Art zu aktivieren:

Mutter Natur entdecken

In Corona-Zeiten hat der Spaziergang im Wald ja eine regelrechte Renaissance erfahren. Und das ist auch gut so – die Finnen wissen das nur zu gut. Dreiviertel des Landes ist mit Wald bedeckt, hinzu gesellen sich über 40 Nationalparks. Da spielt die Natur natürlich eine große Rolle. Die Finnen lieben es, den trubeligen Städten zu entfliehen und sich in der Natur zu bewegen, um sich zu entspannen. Dank des »Jedermannsrecht« darf sich jeder frei in der Natur bewegen. Und zwar unabhängig davon, wem ein Gebiet gehört. Im Sommer stehen Unternehmungen wie Schwimmen, Wandern, Radfahren und Campen besonders hoch im Kurs.

Im Winter locken alle möglichen Unternehmungen im Schnee, wie etwa Skilanglauf oder Mountainbiking im Schnee.

Mountainbiker im Schnee in Finnland

Roll Outdoors

Wo? Zum Beispiel am Inarisee nördlich des Polarkreises. Die Region gilt als eine der schneesichersten Regionen Finnlands und ist scheinbar ein unendliches weißes Winterwunderland. Mit etwas Glück tanzt sogar das Polarlicht am nächtlichen Himmel. Glückshormone pur.

Die besonders Mutigen üben sich im Eisschwimmen, im Finnischen »avantouinti« genannt. Was früher einmal Yoga war, ist für viele Finnen heute das Abtauchen im Eiswasser, denn auch Minusgrade können die Einheimischen im glücklichsten Land der Welt nicht davon abhalten, schwimmen zu gehen – ob im Eisloch, im See oder im Meer. Brrrrr …

Frau nimmt Bad in Eisloch

Aku Pöllänen

Nahrungssuche in der Natur

Im Sommer und Herbst ist Finnland genau das richtige Land, um in der Natur nach frischer Nahrung zu suchen. Beeren, Pilze, Wildkräuter und Gemüse – alles da! Angeln ist das ganze Jahr über populär.

Junger Mann angelt in einem See in Finnland

Julia_Kivela/Visit Finland

Das Durchstreifen der Wälder und Felder auf der Suche nach Nahrung mag simpel erscheinen, kann aber friedlich, lohnend, lehrreich und lustig sein und somit für die Seele einen Mehrwert schaffen. Es kann auch therapeutisch wirken und dabei helfen, zu entschleunigen und die den Menschen umgebende Natur wieder neu wertzuschätzen.

Entschleunigung rund ums Wasser

Mit dem Kanu oder Kajak über die Seen paddeln – das geht in Finnland wunderbar. Schließlich gibt es in dem Land der tausend Seen sage und schreibe 188.000 Gewässer. Die Schönheit und Ruhe der finnischen Landschaft zu erleben, bietet sich somit geradezu in und rund um die Gewässer des Landes an.

Frau macht Sprung in einem See in Finnland

Mikko Huotari/Visit Finland

Im Herzen Finnlands lockt der Saimaa-See mit besonderen tierischen Bewohnern, der Saimaa-Ringelrobbe – eine der seltensten und am stärksten bedrohten Robbenarten der Welt.

Klares Wasser, schöne Strände und mehr als 50 Inseln gibt es im Päijänne-Nationalpark. Die Esker-Hügelkette führt zurück bis in die Eiszeit. Unterwegs lohnt sich ein Blick in Einsiedlerhütten oder man beobachtet die Fischadler, die über den Seen ihre Kreise ziehen. Der Nationalpark ist insgesamt ein großes Paradies für Vogelbeobachter: Prachttaucher, Merlin oder Baumfalken sind hier regelmäßig zu sehen.

Wer wie die Finnen Urlaub in der Natur verbringen will, kommt um ein Mökki nicht herum. Mökki bezeichnet ein typisch finnisches Ferienhaus. Es ist klein, meist rot gestrichen und mit wenig Komfort, dafür mitten in der Natur. In Punkaharju, nahe Savonlinna im Seengebiet gibt es 40 solcher Mökkis, die man mieten kann. Trotz aller Schlichtheit, eines fehlt in keinem: die Sauna. Womit wir beim nächsten Punkt wären …

Mökki in Finnland

Hert Niks

Saunieren wie die Finnen

In Finnland ist die Saunatradition stark und lebendig. Das Anheizen der Sauna, die Bräuche und Traditionen, die mit dem Saunieren verbunden sind, sowie der Saunabesuch zum Beispiel in Liedern, Glaubensvorstellungen und der Erzähltradition sind Teil des lebendigen finnischen Erbes. Fast 90 Prozent der Finnen gehen einmal pro Woche in die Sauna. Da wundert es kaum, dass auch am Flughafen von Helsinki eine Sauna für Passagiere bereitsteht. Sie befindet sich in der Finnair Lounge und bietet Platz für drei bis vier Personen.

Für Finnen ist Saunieren gut für den Geist und steigert die Glücksgefühle. Sie gilt auch als meditativer Raum und Ort zum Abschalten von der Außenwelt. Der beste Teil der Saunaerfahrung ist das, was in Finnland liebevoll als »Post-Sauna-Glückseligkeit« bezeichnet wird – nämlich das berauschende Gefühl, Körper und Geist gereinigt zu haben.

Sauna in Lonna

Julia Kivelä/Visit Finland

Palm Springs ist ein kleines Städtchen in der kalifornischen Wüste. Bekannt wurde es als Wochenend-Refugium der Hollywood-Stars – Los Angeles ist nur zwei Autostunden entfernt. Die Stars und Sternchen haben Palm Springs nicht nur berühmt, sondern auch ziemlich wohlhabend gemacht. Wir verraten, welche Sehenswürdigkeiten in Palm Springs locken.

Der Flughafen im Freien

Klar, man kann von Deutschland direkt nach San Diego oder Los Angeles fliegen, sich dort einen Mietwagen schnappen und anschließend auf vier Rädern nach Palm Springs düsen. Dann verpasst man aber diesen schnuckeligen Flughafen – für den Autor dieses Textes einer der schönsten der USA. Warum? Er ist so wunderbar klein und übersichtlich, man ist sehr schnell im Zentrum (drei Kilometer Entfernung) und das Allerbeste: weite Teile des Flughafens sind im Freien. Zwischen Security-Check und dem Gate kann man sich draußen in der Sonne aalen und frische Luft schnappen.

Der Flughafen entzückt regelmäßig die US-Presse, zuletzt berichtete Thrillist ausführlich über den Airport.

About to head off into the sunrise…

Ein Beitrag geteilt von Jennifer Wade (@jenwade54) am

Tipp: Wer Palm Springs als Endstation seiner Kalifornien-Rundreise wählt, kann von Palm Springs nach San Francisco fliegen und von dort aus nonstop nach Frankfurt.

So viele Prominente!

Einem breiten Publikum wurde Palm Springs bereits in den 30er Jahren als Refugium ruhebedürftiger Hollywood-Stars bekannt. Die Klatsch- und Tratschspalten der sensationslüsternden Gazetten des Landes waren voll mit Storys über die Celebreties und ihre Aufenthalte in Palm Springs. Die Hochzeit der Prominenten-Invasion währte über vierzig Jahre. Greta Garbo, Cary Grant, Steve McQueen, Cher, Kirk Douglas, Elvis Presley, Frank Sinatra und Dean Martin – sie alle bedachten Palm Springs mit ihrer ständigen – oder jedenfalls vorübergehenden – Anwesenheit.

Viele Straßen, Boulevards und Stadtgebäude tragen noch heute die Namen von berühmten Einwohnern; wie zum Beispiel der Frank-Sinatra- und Dinah Shore-Weg, der Gene Autry-Pfad oder das Bob Hope-Kulturzentrum. Nicht wenige meinen, die Stadt zehre noch heute enorm von ihrer ruhmreichen Promi-Vergangenheit.

Haus in Palm Springs

2M media/shutterstock.com

Auf den Spuren von Frank Sinatra und Elvis Presley

Wie wäre es mit einem Ausflug zum Twin Palms Estate? Das ist das Haus, in dem Frank Sinatra mit Ava Gardner gelebt hat. Weiter führt der Weg zum The Ingleside Inn; hier können Gäste in der Ecke Platz nehmen, in der Ol’ Blue Eyes immer gesessen hat. Besitzer Mel Haber erzählt viele Geschichten über ihn. Im The Purple Room hat Sinatra seiner vierten Frau, Barbara Marx, einen Heiratsantrag gemacht. Das Restaurant serviert das im Südwesten der USA berühmte Gericht Steak and Peppers.

Für Elvis-Fans ist das Elvis Honeymoon Hideaway, wo er nach der Hochzeit ein Jahr lang mit Priscilla gelebt hat, ein Muss. Auch das weniger bekannte Haus des King of Rock’n Roll Graceland West ist einen Besuch wert. Im Hotel Caliente Tropics können Gäste Elvis‘ Vorliebe für die hawaiianische Tiki-Kultur teilen. Ein besonderes Highlight des Hotels ist der ehemals geheime Weinkeller.

Palm Springs Art Museum und weitere Museen

Das 1938 gegründete Palm Springs Art Museum bietet eine umfangreiche ständige Sammlung mit Werken westlicher und zeitgenössischer Künstler. Dabei zeigt es auf drei Etagen eine große Vielfalt: von Skulpturen, Zeichnungen bis zu Gemälden ist alles dabei, jedes Kunstwerk ist verbunden mit einer faszinierenden Geschichte. Das Museum bietet auch Kunstkurse und Workshops für Erwachsene und Kinder an. Zum Museum gehört darüber hinaus das ikonische Frey House II, das auf dem Hügel über dem Museum liegt. Es kann nach vorheriger Anmeldung oder nach Buchung einer Tour besichtigt werden. Das ehemalige Wohnhaus des Architekten Albert Frey ist dem modernistischen Minimalismus gewidmet. Seit er es das letzte Mal betreten hat, ist es praktisch unberührt geblieben.

Palm Springs Art Museum Gebäude

Palm Springs Bureau of Tourism

Das Palm Springs Art Museum Architecture and Design Center liegt nur wenige Blocks entfernt und ist ebenso inspirierend. Es bietet eine breite Palette von Ausstellungen, die verschiedene Aspekte von Architektur und Design beleuchten. Von der Präsentation der Arbeit renommierter Architekten bis hin zur Erforschung der Entwicklung verschiedener Designstile vermittelt die Ausstellung Besuchern ein tieferes Verständnis für den kreativen Prozess, der hinter den Bauwerken steht.

Geschichte des Agua-Caliente-Volkes

Der 2,3 Hektar große Agua Caliente Cultural Plaza, im Besitz und betrieben vom Stamm der Agua Caliente Band of Cahuilla, wurde Anfang November 2023 im Herzen von Palm Springs eröffnet. Es zeigt die Geschichte, Kultur und Traditionen des Agua Caliente-Volkes. Der Agua Caliente Cultural Plaza umfasst das neue Agua Caliente Cultural Museum, The Spa at Séc-he, das die uralte heiße Mineralquelle von Agua Caliente zelebriert, und einen Oasenpfad.

The Agua Caliente Band of Cahuilla Indians

The Agua Caliente Band of Cahuilla Indians

Die Inspiration für das Design des Agua Caliente Cultural Plaza ist in den Agua-Caliente-Traditionen wie Korbflechten, Töpferei (Ollas) und Vogelgesängen verwurzelt, sowie in Elementen, die für das Agua Caliente Reservat typisch sind, einschließlich Wüstenlandschaften, Felsformationen in den Indian Canyons, dem Wasserfall von Tahquitz Canyon und den Washingtonia-filifera-Palmen. Der Oasenpfad ahmt im kleineren Maßstab den unverwechselbaren Charakter, die Geologie und Flora des nahegelegenen Tahquitz Canyon und der Indian Canyons nach, den angestammten Heimatorten der Agua Caliente.

Andere Museen wie das Palm Springs Air Museum, das Sunnylands Center & Gardens im benachbarten Rancho Mirage, das Coachella Valley History Museum in Indio und das Cabot’s Pueblo Museum zeigen alles, von alten Flugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg über historische Archive bis hin zu Artefakten der amerikanischen Ureinwohner.

Architekturfestival Modernism Week

Einmal im Jahr, meist im Spätwinter, lädt Palm Springs zur Modernism Week ein. Das ein- bis zweiwöchige Design- und Architekturfestival ist ein Muss für alle, die Retro-Chic und Vintage-Lebensart lieben. An den Veranstaltungstagen wird Architekturfreunden ein buntes Programm mit meist über 300 Veranstaltungen Events geboten. Im Mittelpunkt stehen Design, Architektur und Kultur. Das Tolle: Viele Einheimische öffnen ihre Häuser für die Besucher. Immer im Mittelpunkt: der Retro-Schick, die Zeit des Hollywoods der 1930er bis 1960er Jahre, wo sich Stars in Palm Springs eine Auszeit von den Dreharbeiten gönnten. Wer zu der Zeit in der Stadt ist, sollte unbedingt die Architekturrundfahrten mit dem Doppeldecker-Bus mitmachen. Durch die erhöhte Sitzposition kann man Einblicke in eine Vielzahl eleganter Anwesen aus der Blüte des Mid-Century Modernism erhaschen, die hinter hohen Hecken verborgen sind.

Surfen und Reiten in der Wüste

Seit Anfang des Jahres bietet Palm Springs eine neue Attraktion: den Palm Springs Surf Club (PSSC). Der neue Surfpark befindet sich auf einem 21 Hektar großen Gelände des ehemaligen Wasserparks Wet n’ Wild. Wie dem Namen des Clubs zu entnehmen ist, dreht sich hier alles rund ums Surfen.

Palm Springs Surf Club

Aaron Checkwood

Egal ob erfahrener Surfer, der souverän die Wellen meistert, oder jemand, der gerade erst mit dem Surfen beginnt, der Klub heißt sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene willkommen. Sein Herzstück ist ein Pool, der Wellen mit einer Höhe von bis zu zwei Metern erzeugt. Die Technologie ermöglicht individuell anpassbare Wellen für alle Surfniveaus. Der Club bietet für bis zu 25 Surfer gleichzeitig Platz. Um den Aufenthalt perfekt zu machen, bietet der Club private Cabanas für bis zu acht Gäste zur Tagesmiete an. Die Cabanas liegen direkt am Surfpool. Wer anschließend hungrig ist, hat die Wahl zwischen den clubeigenen Restaurants Amala und Drifter’s.

Auch Pferdeliebhaber kommen in Palm Springs auf ihre Kosten. Es gibt zahlreiche Angebote für begleitete Ausritte, und es besteht sogar die Chance, direkt auf einer Ranch zu wohnen. Smoke Tree Stables ist eine familiengeführte Ranch, die private Ausritte zu den Indian Canyons anbietet. Bei Coyote Ridge Stable können Pferdenarren eine Vielzahl von Ausritten für alle Leistungsstufen buchen.

Mit der Seilbahn in den Mount San Jacinto State Park

Wer grandiose Aussichten auf Palm Springs und die Region genießen möchte, sollte sich in die Wildnis des Mt. San Jacinto State Park and Wilderness Area begeben. Hinauf geht es mit der Palm Springs Aerial Tramway; eine Seilbahn, die Besucher binnen zehn Minuten auf knapp 2.600 Meter Höhe bringt. Dabei sollte man tunlichst an passende Kleidung denken; der Temperaturunterschied zur Bodenstation ist gewaltig.

Hoch oben kann man wunderbare Aussichtspunkte genießen, das Naturkundemuseum besuchen oder wandern gehen. Es steht ein 87 Kilometer langes Netz von Wanderwegen zur Auswahl. Bei entsprechendem Wetter im Winter kann man sogar eine Skilanglauf- oder Schneeschuhtour unternehmen.

Aussicht vom Mount San Jacinto auf Palm Springs

Victor Maschek/Shutterstock.com

Ein Restaurant und ein Café versorgen Besucher mit Essen und Trinken. Camping ist nach vorheriger Reservierung möglich.

Natur im Tahquitz Canyon und in den Indian Canyons erleben

Felsenkunst, Bewässerungsgräben, alte Mörser und Getreidemühlen – diese Spuren indianischer Geschichte lassen sich im Tahquitz Canyon und den Indian Canyons entdecken. Die Cahuilla-Indianer hatten vor über 2.000 Jahren als erste Sieder der südkalifornischen Wüste diese fruchtbaren Schluchten als Lebensraum entdeckt. Die Canyons, die nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt liegen, zählen auch heute noch zum Reservat des ortsansässigen Agua-Caliente-Stammes der Cahuilla-Indianer. Die Schluchten lassen sich am besten zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Die Wanderwege umfassen insgesamt 60 Meilen und zeichnen sich durch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen aus. Die Parkverwaltung bietet geführte Wanderungen an. Reitausflüge und Jeep-Touren sind über verschiedene Anbieter buchbar.

Indian Canyons in Palm Springs

Palm Springs Bureau of Tourism

Shopping in den Outlet-Malls

Wie wäre es mit Shopping? In der Innenstadt von Palm Springs findet man einige außergewöhnliche Boutiquen. Ein Hingucker ist das Modegeschäft »Wil Stiles« mit farbenfroher Retro-Kleidung, die von den 50-ern, 60-ern und 70-ern inspiriert ist. Hier findet man das passende Outfit zum Vintage-Vibe von Palm Springs. Ob feiner Maßanzug, wie ihn Männer in den Fifties getragen haben, Sechzigerjahre-Chic oder Seventies-Glamour à la Studio 54: Mode-Fans finden bei Wil Farbenfrohes, um dem eigenen Kleiderschrank einen Hauch Mid-Mod zu verleihen. Seit 2019 entwirft der Laden sogar eigene Hemd-Linie, die exklusiv in dem Laden in Palm Springs zu kaufen ist.

Wil Stiles Shop Palm Springs

Wil Stiles

Wer das nötige Kleingeld hat, kann auch durch den El Paseo Shopping District in der Nähe von Indian Wells stöbern. Rund 250 Shops gibt’s hier, darunter Edel-Brands wie Gucci & Co.

Sparfüchse steuern dagegen die riesigen Shopping-Malls Desert Hills Premium Outlets und Cabazon Outlets an. Sie liegen praktischerweise gleich nebeneinander. Von Palm Springs aus fährt man rund 20 Minuten mit dem Auto in nordwestliche Richtung. Tipp: eine Jacke mitnehmen. Auch wenn es in Palm Springs sengend warm ist, die Temperaturunterschiede sind enorm. Wer nach einem Palm-Springs-Besuch nach Los Angeles unterwegs ist, kann unterwegs einen Stopp einlegen. Die Outlet Malls liegen unübersehbar auf dem Weg.

Restaurants-Tipps während des Urlaubs in Palm Springs

Das Bar-Restaurant Grand Central ist konzipiert im Sinne des Social Dining als »Community Table«, als kulinarischer Treffpunkt für Bewohner und Besucher. Kulinarisch bietet das Grand Central Frühstück wie Mandelpfannkuchen oder Avocado-Toasts und leichte Mittagsgerichte wie Kurkuma-Hühnchen mit Quinoa-Salat. Ein Besuch lohnt sich auch über den Restaurantbetrieb am Mittag bis 14 Uhr hinaus, denn das Design ist sehenswert: Architektonisch verbindet Grand Central die Vormoderne mit dem Stil des 21. Jahrhunderts.

Das Tac/Quila in der Innenstadt von Palm Springs ist serviert authentische mexikanische Gerichte. Von Klassikern wie Tacos und Fajitas bis hin zu Steak und Hummer serviert das Team des Tac/Quila das Beste der mexikanischen Küche, zubereitet mit ausgesuchten, frischen Zutaten. Unterschiedliche Sorten Tequila und Mezcal gehören für die Besitzer Mark und Liz selbstverständlich zur Bar: »Essen gehört zu unserem Leben – aber auch Reisen, Geschichte und natürlich Tequila«, so ihr Motto.

Restaurant TacQuila in Palm Springs

Visit Palm Springs

Mit dem Tommy Bahama Marlin Bar & Grill in Downtown Palm Springs verfügt die Bekleidungsmarke Tommy Bahama über einen Standort in Kalifornien. Das zwanglose Restaurant mit 180 Plätzen und einer weitläufigen Außenterrasse ist an den Laden der Marke angeschlossen, der in den USA für seine legeren Aloha-Shirts bekannt ist: Für den, der es mag, gibt es hier die zur Wüstenoase passende Mode. Auf der Karte der Marlin Bar stehen exotische Köstlichkeiten wie Kokosgarnelen, Hühnchen-Mangosalat, Ahi und Mahi Bowls. Nitrococktails und Bio-Softeis von The Strauss Family Creamery, einem familiengeführten Milchbauernhof in Kalifornien, werden ebenfalls serviert.

Ahi Tuna Bowl

Tommy Bahama

Meeresfrüchten im Cajun-Stil bietet das Snow and Crab. Auf der Karte tummeln sich Venusmuscheln, gebratener Seewolf, Blaukrabben, Hummer und Langusten in unterschiedlichen Zubereitungsarten; die Portionen sind üppig. Gäste werden mit einem Latz und dünnen Plastikhandschuhen ausgestattet, damit sie sich nach Herzenslust ihrem Essen widmen können.

Übernachten in Palm Springs

Einen Fehler sollte man während des Aufenthaltes in Palm Springs nicht begehen: sich einen Aufenthalt in einem Billig-Hotel ohne Extras mieten. Das kann eine ziemlich trostlose Angelegenheit werden. Besser: sich in eines der großartigen Luxus-Resorts einbuchen. Viele von ihnen bieten ein Zimmer mit Balkon oder Terrasse. Oft öffnet man einfach nur die Tür des Zimmers und man stehst quasi direkt vor dem Swimmingpool. Das Adults-only-Boutique-Hotel Amin Casa für nur maximal 14 Gäste gehört zu den luxuriösesten Unterkünften in Palm Springs. Das Anwesen aus den 1920-er Jahren war einst Wohnsitz der Hollywood-Schauspielerin Gloria Swanson und verfügt über vier private Bungalows mit jeweils einem Schlafzimmer und Kitchenette sowie zwei Studio-Suiten. Auf Wunsch ist ein Chauffeur-Service mit dem hoteleigenen Bentley Mulsanne buchbar.

Auch schön: Das im lokaltypischen Stil des Mid-Century-Modernism eingerichtete Dive Palms. Das Anwesen in Privatbesitz verfügt über nur elf helle, großzügige Zimmer und Suiten. Seine Gründer mit einer Vorliebe für das Frankreich der 1960er Jahre, Abdi Manavi und Dale Fox, kuratierten das Hotel individuell, von der Einrichtung bis hin zur Playlist. Diese umfasst vorwiegend Musik von Serge Gainsbourg und Jane Birkin, Brigitte Bardot und dem zeitgemäßen Elektropop-Duo Air und sorgt für lässige Sommervibes.

Pool-Area im Dive Palms Springs

Dive Palms Springs

Auch die Innenarchitektin Vanessa Schreiber ließ sich bei der Einrichtung vom Europa des 20. Jahrhunderts inspirieren und verknüpft das zeitgemäße Design augenzwinkernd mit witzigen historischen Akzenten: So nächtigt mancher Gast in einem Pariser Aufzug im Stil der Belle Epoque, der zu einem Queensize Bett umgebaut wurde. Entspannung findet man im restaurierten Maurice-Libbot-Swimmingpool, in Gärten mit Obstbäumen oder am Meditationsteich mit Koi-Karpfen. Wer mag, kann die Stadt vom Hotel am zentral gelegenen Palm Canyon Drive aus mit dem Fahrrad erkunden, die das Hotel kostenlos zur Verfügung stellt.

Um zum Monte Carlo Beach zu gelangen, lässt man das Treiben Monacos hinter sich. Das Land im Taschenformat steht für Glamour, Wettkampf und schnelle Autos. Doch dass man in dem Zwergen-Staat, der sich gerade einmal über zwei kleine Kilometer entlang der felsigen Küste erstreckt und vom Mittelmeer umspült wird, auch ganz fantastisch die Seele baumeln lassen und einen entspannten Strandurlaub verleben kann, das zeigt unser Hotel der Woche.

3 gute Gründe, dort zu buchen

ANHÖREN

NEWSLETTER

Mit dem »Hotel der Woche«-Newsletter verpasst ihr nichts. Jede Woche ein neues Hotel zum Wegträumen und Vormerken. Tragt euch einfach hier ein:

Auch ihr frönt gerne dem Luxus und habt das nötige Kleingeld übrig? Das sind die besten Spots und Schiffe für den perfekten Yachturlaub!

Jeden Sommer zieren die Promis und Superreichen dieser Welt die Cover der Gossip-Magazine, während sie sich mit ihren sonnengebräunten Körpern auf Yachten in der Karibik, Saint-Tropez oder der Amalfiküste räkeln. Mit Champagnerflöten in der Hand und schneeweißem Zahnpastalächeln strahlen sie in die Kameras der Paparazzi, so als gäbe es keine Sorgen auf der Welt. Und auch wenn der Schein oft trügt, zumindest um Geld scheinen sie sich wirklich kaum Sorgen machen zu müssen. Die Preise für so einen Yachturlaub sind nämlich ganz schön gesalzen! Zwischen acht und läppischen 100.000 Euro am Tag kann so eine schwimmende Luxusunterkunft gut und gerne mal kosten.

Paar auf einem Boot

Lux Charters

Ferien mit den Filmstars an der Côte d’Azur

Die malerischen Strände von Antibes, der glamouröse Charme der Filmstadt Cannes und das glitzernde Meer am Strand von Saint-Tropez: Schon seit den 50er-Jahren ist die Côte d’Azur der Lieblingsort der Stars und Sternchen, von Brigitte Bardot bis Kate Moss. Auch Beyoncé und Ehemann Jay-Z genießen im Sommer gerne die französische Sonne auf einer Yacht. Dafür blättert Queen B fast vier Millionen Euro pro Woche hin!

Wen die zeitlose Klassik der Französischen Riviera ebenfalls in ihren Bann gezogen hat, der mietet sich zum Beispiel die Mondomarine ab 41.400 Euro pro Woche an der Küste von Cannes. Ein fairer Preis, denn die Yacht ist so schön, dass man sie kaum verlassen möchte. Der Tag beginnt bei einem ausgiebigen Frühstück auf den stylishen Loungemöbeln, gezaubert vom booteigenen Privatkoch. Dann geht es mit einem guten Buch auf das Sonnendeck, wo ein kleiner, aber feiner Whirlpool für Abkühlung sorgt. Lust auf Action? Auf dem Boot befinden sich zwei Jetskis und Wakeboards, mit denen man das Meer unsicher machen kann. Glücklich und zufrieden geht es am Abend in eine der fünf edlen Suiten.

Boote mieten bei Sam Boat

Sam Boat

Hier geht es zu einem Preisbeispiel für die Côte d’Azur.

Auf der karibischen See wie Leo DiCaprio

Ob der russische Mogul Roman Abramovich, Schauspieler Leonardo DiCaprio oder Musiklegende Paul McCartney – sie alle verbringen die kalten Wintermonate gerne mal in der karibischen Luxusdestination St. Barts. Die ehemals schwedische und später französische Kolonie begann in den 60er-Jahren Promis wie Greta Garbo oder David Rockefeller mit ihrer Schönheit in den Bann zu ziehen. Auch heute noch lassen die historischen Gässchen Gustavias und das türkisblaue Wasser des atlantischen Ozeans die Herzen der Besucher höherschlagen.

Auch wenn die meisten der berühmten Urlauber hier auf einer regulären Yacht residieren, hätten wir einen Gegenvorschlag: Die Segelyacht Concorde Mirabella für 14.800 Euro pro Tag. Das Schiff hat jeglichen Komfort, ist aber wesentlich schneller und wendiger als herkömmliche Yachten. Somit wird es einem leicht gemacht, auch Nachbarinseln wie St. Thomas einen Besuch abzustatten!

Yachturlaub in der Karibik

Sam Boat

Das I-Tüpfelchen: Wer ein Herz für Interior Design hat, wird das schicke, minimalistische Interieur der Concorde Mirabella lieben!

Welcome to Miami

Immer nur mieten ist auch doof! Deshalb hat David Beckham sich jetzt gleich eine eigene Yacht mit fünf Schlafzimmern zugelegt. Eine seiner Lieblingsdestinationen: Die Küste von Miami. Floridas Party-Hauptstadt am atlantischen Ozean ist bekannt für ihre geschäftigen Strände, spannende Architektur und jährliche Kunstevents wie die Art Basel Miami Beach. Auch einen Abstecher in die Florida Keys mit ihrem vielseitigen Wildlife und dem türkisblauen Wasser gehört auf die Bucketlist.

Wer hier auf dem Wasser absteigen möchte, sollte sich die Azimut Scarlet genauer anschauen. Die Yacht mit ihrem glamourösen Dekor bietet Platz für acht Personen und kostet 11.600 Euro pro Tag. Mit inklusive sind eine spaßige Wasserrutsche und zwei Flybridges, auf denen man nach Herzenslust die Sonne genießen kann!

Yachtcharter von Sam Boat

Sam Boat

Mykonos mit Elon Musk

Einer der schönsten Orte für einen gepflegten Yachturlaub sind die griechischen Inseln, insbesondere die Küste von Mykonos. Tagsüber sonnen sich Promis wie Schauspielerin Demi Moore oder Tesla-Chef Elon Musk auf Yachten in den Buchten von Ornos und Psarou, bevor es am Nachmittag an Land geht. Nach einem Bummel durch die malerische Altstadt speisen alle, die etwas auf sich halten, im edlen Nobu. Der Ableger des Mutterrestaurants in Los Angeles serviert japanische Fusionsküche im kalifornischen Stil.

Wer den Urlaub wie Elon Musk verbringen möchte, bucht die verhältnismäßig kleine »Leopard« für rund 8.500 Euro pro Tag – Skipper inklusive. Das Schiff hat insgesamt drei Schlafzimmer und ein schickes Loungedeck mit Platz für rund 20 Personen – der perfekte Spot für einen Sundowner auf See mit guten Freunden.

Frau an Board eines Bootes

Hassan Nizam

Ihr wollt mehr Yachturlaub?

In Sachen Yachten sind nach oben kaum Grenzen gesetzt. Für eine Partynacht auf der Hatteras in Dubai zahlt man gut und gerne mal 42.200 Euro die Nacht. Dafür sind die Erinnerungen der bis zu 120 Gäste quasi unbezahlbar.

Ein Drink an der Marmorbar der Intermarine Savannah bekommt man inklusive bei einer Miete von 100.500 Euro am Tag. Insgesamt bietet die schicke Yacht auf den amerikanischen Jungferninseln Platz für 8 Personen.

Lust auf frische Luft? Vor dem schönen Küstenörtchen Newport liegt die »Magnum Ride« vor Anker. Die Luxusyacht ist für 52.800 Euro pro Tag zu haben und verfügt über ein Wohnzimmer mit hohen Decken und Panoramafenstern.

Segeln in Port Ithaque

Sam Boat

Das könnte euch auch gefallen

Redakteurin Marie war auf einem Segelcharter auf den Bahamas unterwegs. Hier lest ihr ihre Reportage.

Diese Häfen lohnen auf eurem Bootsurlaub in Europa.

Kreuzfahrt in Grönland gefällig? Dann bitte einmal hier entlang.

Wir waren mit dem Boot unterwegs auf dem Yangste in China – sehr beeindruckend!